Heute ging es vor allem darum, Strecke zu machen, von Valparaíso aus sind wir ca. 450 km bis nach La Serena gefahren. Erst wollten wir auf Schotterpisten, haben und dann wegen der großen Distanz doch für die Autobahn entschieden. Meist ging es am Meer oder zumindest in dessen Nähe nach Norden. Da der Humboldt-Strom eiskalt ist und an der Küste entlanggeht, sieht man überall traumhafte Strände, aber eigentlich ist es keine wirkliche Baderegion. Direkt an der Küste waren es dann auch nur ca. 17 Grad, weiter im Landesinneren waren es dann gleich bis zu 29 Grad. Dafür gab es im Land dann sehr heftigen böigen Wind, der einen ein paar Mal fast von der Straße geweht hätte. Nun sind wir in La Serena, direkt am Meer und haben eine Ferienwohnung für einen Nacht gemietet.
Morgen fahren wir dann nach Copiapó, ist nochmal fast die gleiche Strecke, dann aber schon mehr in Richtung Landesinnere. Dort wird dann akklimatisiert, bevor es übermorgen auf den Paso San Franscisco geht (zumindest laut aktueller Planung).
Am Pflanzenwuche kann man auch schon erkennen, dass es wärmer wird: während es unten noch Eukalyptus-Bäume und Büsche gab, gibt es hier eigentlich nur noch Büsche und Kakteen. Rein optisch schaut es ähnlich aus wie in Andalusien, nur dass man hier statt Oragnensaft einen Mangosaft bekommt (auch sehr lecker).
Heute morgen hat sich Hartmut noch von uns verabschiedet, er ist alleine in Richtung Feuerland/Ushuaia während wir ja nach Norden fahren...
Hier sind wir alle beim "Iltis-Bier", noch ungewaschen und verschwitzt, aber endlich angekommen...
Was für ein Strand!
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